Offener Brief an UN-Generalsekretär António Guterres

Offener Brief von NAV-DEM Hannover und Frauenrat Ronahi an UN-Generalsekretär Antonio Guterres

„Sehr geehrter António Guterres,

aus Sorge um unsere Verwandten und Freund*innen in Kurdistan und dem Mittleren Osten, aus Angst vor weiteren Kriegen, die unendliches menschliches Leid hervorbringen, obwohl sie verhindert werden könnten, aus Wut über die herrschenden Verhältnisse und im Wissen darüber, dass eine andere Welt durch eine andere Politik möglich wäre, wenden wir uns an Sie.

…“

Als NAV-DEM Hannover und Frauenrat Ronahî haben wir einen offenen Brief an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, geschrieben. Darin drücken wir unsere Sorge um die weiteren Entwicklungen in Kurdistan, der Türkei und dem Mittleren Osten sowie um das Leben und die Gesundheit Abdullah Öcalans aus. Wir fordern António Guterres auf, seine Möglichkeiten zu nutzen, um sich für eine Freiheit Abdullah Öcalans und einen gerechten Frieden in Kurdistan einzusetzen.

Hier der Link zum offenen Brief in voller Länge als pdf.

Mit dem Brief schließen wir uns einer internationalen Kampagne der Kurdish Human Rights Action Group und des Gewerkschaftsverbands COSATU aus Südafrika an. Sie hatten Einzelpersonen und Organisationen dazu aufgerufen, dem UN-Generalsekretär Briefe und Emails zu schreiben, um auf die sich zuspitzenden Verhältnisse im Mittleren Osten aufmerksam zu machen und die Freiheit Abdullah Öcalans zu fordern.

Hier ein Link zu einem Artikel der Nachrichtenagentur Firat News Agency über die Kampagne von KHRAG und COSATU.

Schließt euch ebenfalls der Kampagne an und schreibt an António Guterres:

Mr António Guterres
Secretary-General United Nations
UN Headquarters, S-3800
New York, NY 10017
USA

Per Email: sgcentral@un.org
(gerne eine Kopie an: sakhrag@gmail.com)

Niedersächsische Erklärung „Antifaschismus lässt sich nicht verbieten“

Antifaschistische Aktion International

Letzte Woche berichtete die Hannoversche Allgemeine Zeitung nach einer Forderung des Bundes deutscher Kriminalbeamter, dass das niedersächsische Innenministerium das Verbot antifaschistischer Gruppen prüfe. In Zeiten des politisch-gesellschaftlichen Rechtsrucks, neofaschistischen Terrors und einer engen Verbundenheit von Teilen der staatlichen Sicherheitsbehörden zu menschenverachtenden Ideen sind solche Ankündigungen nicht nur populistisches Gebaren, sondern gefährliche Ermutigungen für Rechts.
Darum haben wir als NAV-DEM Hannover und Frauenrat Ronahî Hannover die niedersächsische Erklärung „Antifaschismus lässt sich nicht verbieten“ unterzeichnet, die als Reaktion auf die Ankündigungen des Innenministeriums initiiert wurde.
Siamo tutti antifascisti! Wir sind alle Antifaschist*innen!

Kampagne „Sonst besetzen wir!“

Sonst besetzen wir!

Ein warmes zu Hause mit Schlüssel und eigenem Briefkasten ist das Minimum!
Selbstbestimmte Einzelunterbringung für alle Wohnungslosen bis Ende November!
SONST BESETZEN WIR!

Im Aufruf der Kampagne „Sonst besetzen wir!“ heißt es:
„Seit Monaten kämpfen Wohnungslose gemeinsam mit solidarischen Menschen und Initiativen für eine würdevolle Unterbringung. Zudem steigt die Zahl der Corona-Infektionen wieder und der Winter steht vor der Tür. Schon jetzt ist es nachts arschkalt und ohne Wohnung kann man nun mal nicht zu Hause bleiben.
Oberbürgermeister Onay hält derweil schöne Sonntagsreden und präsentiert wohlklingende Pläne – fürs nächste Jahr. Währenddessen hat die Stadtverwaltung, deren Chef Onay ist, Mitte Oktober die letzte Corona-Notunterbringung mit Einzelzimmern geschlossen und die Menschen stehen wieder vor dem Nichts. Zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr hatte die Stadt Hannover noch Unterkünfte für Wohnungslose angemietet. Aber auch hier war zu Spitzenzeiten nur Platz für 100 der insgesamt über 4.000 wohnungslosen Menschen in Hannover.

Wir stellen den Verantwortlichen der Stadt Hannover hiermit eine Frist bis Ende November.
Wenn bis dahin nicht alle Wohnungslosen, die es wollen, einen Platz in einer würdevollen Einzelunterbringung bekommen haben, schreiten wir zur Tat und zeigen, wie unbürokratisch leerstehende Häuser und Wohnungen zu einem Zuhause werden können.“

Wir schließen uns dem Aufruf der Kampagne an und unterstützen ihre Forderung nach menschenwürdigem Wohnen für Alle. Den gesamten Aufruf und weitere Infos findet ihr unter: https://besetzen.blackblogs.org/

Unser Gesellschaftszentrum schließt

Leider müssen wir mitteilen, dass unser Gesellschaftszentrum am Königsworther Platz Ende September schließt.
Bereits mit Beginn der Corona-Krise ab März diesen Jahres waren unsere Aktivitäten im Gesellschaftszentrum sehr eingeschränkt, Kurse und Veranstaltungen konnten gar nicht stattfinden, Versammlungen und Treffen nur im kleinen Rahmen. Wir haben uns schlussendlich dazu entschieden, nach vier guten Jahren in der Königsworther Straße die Räumlichkeiten aufzugeben.
Nun sind wir auf der Suche nach neuen Räumen für ein Gesellschaftszentrum. Bis wir etwas geeignetes gefunden haben, werden wir unsere Arbeiten in der ganzen Stadt fortsetzen und an verschiedene Orte gehen. Für uns politisch Aktive und die kurdische Gesellschaft wird es noch wichtiger sein, den Kontakt untereinander zu halten und mit unseren Freund*innen zusammenzukommen. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns auf unserer Suche und diesem Weg weiterhin begleitet.

Demokratische Selbstorganisierung auch während Corona-Krise!

Liebe Freund*innen,

als NAV-DEM Hannover, als Frauenrat Ronahî und als Tevgera Ciwanên Şoreşger sind wir auch in dieser schweren Zeit von Corona die Selbstorganisierung der kurdischen Gesellschaft in Hannover. Wir werden diese Krise gemeinsam durchstehen und sind überzeugt von der Solidarität der Gesellschaft als größtem Schutz vor dem Virus.
Wenn ihr Unterstützung im Alltag oder bei bestimmten Problemen braucht, könnt ihr euch jederzeit an uns wenden. Wir versuchen euch dann zu helfen oder Hilfe zu vermitteln. Gerade jetzt ist der Widerstand gegen Patriarchat und häusliche Gewalt sowie gegen Rassismus besonders wichtig. Achtet aufeinander, unterstützt euch gegenseitig.

Das Gesellschaftszentrum ist leider bis auf weiteres geschlossen, aber ihr könnt uns jederzeit anrufen oder schreiben:
> NAV-DEM Hannover: 0163 8911292, NAV-DEM_Hannover@posteo.de
> Frauenrat Ronahî: 01765 2900645, ronahi-hannover@gmx.de
> YXK/JXK: hannover@yxkonline.de

Bei Problemen mit alltäglichen Besorgungen in Hannover könnt ihr auch die Freund*innen der Intitiative Solidarität statt Hamstern kontaktieren, die gerne helfen: 01525 7878124, solistatthamster.org

Diese Informationen und unsere Kontakt könnt ihr gerne als Sharepics auf Kurmancî, Soranî, Türkisch oder Deutsch weiterleiten.

Bleibt gesund und solidarisch. Viel Erfolg!

Kurmancî : https://navdemhannover.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/201/2020/04/NAV-DEM_Hannover-Corona-Message_ku.jpg
Corona-Message_NAV-DEM_Hannover_ku

Soranî: https://navdemhannover.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/201/2020/04/NAV-DEM_Hannover-Corona-Message_so.jpg
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Türkisch: https://navdemhannover.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/201/2020/04/NAV-DEM_Hannover-Corona-Message_tü.jpg
Corona-Message_NAV-DEM_Hannover_tü

Deutsch: https://navdemhannover.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/201/2020/04/NAV-DEM_Hannover-Corona-Message_dt.jpg
Corona-Message_NAV-DEM_Hannover_dt

Patenschaften mit in Not geratenen Familien in Kurdistan

Heyva Sor a Kurdistane

Aufgrund der weltweiten Coronavirus-Pandemie stehen auch die Menschen in Kurdistan vor ernsten ökonomischen Problemen. Deshalb ruft der Kurdische Rote Halbmond (Heyva Sor a Kurdistanê) zur Übernahme von Patenschaften für ökonomisch besonders stark betroffene Familien in Kurdistan auf.
In der Erklärung heißt es: „Die ganze Welt befindet sich aufgrund der Corona-Pandemie im Ausnahmezustand. In Kurdistan, einer Region, die von den Herrschenden verarmt wurde, in der Arbeitslosigkeit herrscht, in der die Natur und ihr Reichtum geplündert und Millionen von Menschen vertrieben wurden, vergrößert die Ausbreitung des Virus den Hilfsbedarf der dortigen Bevölkerung.“

Hier ein Bericht auf ANF deutsch: https://anfdeutsch.com/aktuelles/heyva-sor-startet-patenfamilienkampagne-18389

In Hannover haben wir schon mehrere Patenschaften übernommen und vermittelt. Wer (auch gerne gemeinsam) eine solche Patenschaft für mindestens drei Monate à 100,- € übernehmen möchte, kann sich direkt an Heyva Sor wenden oder uns kontaktieren, sodass wir vermitteln.

Demo „Gemeinsam in die Offensive! – Rechtem Terror entgegentreten!“ (18.01.20)

Antifaschistische Demonstration Hannover 18.01.2020 Gemeinsam in die Offensive

Am Samstag den 18.01.20 wollen wir ein Zeichen setzen! Wir, das sind alle diejenigen, die nicht die Uhr vor 1945 zurückdrehen wollen und die an die Freiheit und Gleichheit aller Menschen glauben und für diese eintreten wollen. Es ist unser aller Aufgabe dem Rechtsruck und seiner bedrohlichsten Form, dem rechten Terror, entgegenzutreten. Denn es vergeht kein Tag ohne rechte Einschüchterungen und gewalttätige Übergriffe auf Menschen. Angriffe auf Geflüchtete, oder als solche gelesene, sind keine Einzelfälle, über 600 sind 2019 bisher dokumentiert.
Rassistischer und rechtsradikaler Hetze wurden zu lange nicht entschlossen genug entgegengetreten, weshalb sich Rechtsradikale, Rassist*innen und Neonazis immer unverhohlener mit ihrem Hass und ihrer Hetze in die Öffentlichkeit trauen. Mehrere Jahrzehnte nach der Zerschlagung des nationalsozialistischen Deutschlands marschieren Neonazis wieder regelmäßig durch die Straßen, egal ob in Ost- oder Westdeutschland.
Seit die „geschundene deutsche Seele“ mit der AfD wieder ein mehrheitsfähiges Sprachrohr für ihre autoritären Sehnsüchte im Parlament hat, laufen an der Seite von Neonazis und Faschist*innen wieder vermehrt die vermeintlichen „besorgten Bürger*innen“, die erstaunlich wenig Berührungsängste mit rechtsradikalem Gedankengut haben, siehe Chemnitz oder Pegida. Auch in Hannover gehen Nazis zahlreich gegen die Pressefreiheit auf die Straße und solidarisieren sich mit einem verstorbenen Nazi-Kriegsverbrecher und SS-Mann.
Immer häufiger gibt es Morddrohungen gegenüber Personen, die in der Öffentlichkeit stehen und sich gegen Rechts engagieren. Hinzu kommen Nazis, welche solche Drohungen in die Tat umsetzen. Der Mord an Walter Lübcke ist nur ein Beispiel dafür, dass auch deutsche Politiker*innen angegriffen werden und diese Morddrohungen ernst genommen werden müssen. Die Bedrohung ist aktuell, so wurden vor wenigen Monaten von Neonazis erstellte Todeslisten mit politischen Gegner*innen gefunden, welche an einem „Tag X“ zuerst getötet werden sollten. Auch Bundeswehrsoldaten, Reservisten, Mitarbeitende des Verfassungsschutzes und Polizisten haben ein Netzwerk aufgebaut, welches sich konspirativ und militant auf einen „Tag X“ vorbereitet und dafür Munition, Treibstoff, Schutzhäuser und Essensvorräte angelegt hat. In diesem, „Hannibal“ genannten, Netzwerk haben Soldaten rechtsextreme Terroranschläge geplant und niemand will etwas bemerkt haben. Nachdem die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz mehrere Drohschreiben mit dem Bekennerkürzel „NSU 2.0“ erhält, fliegt als Absender ein rassistisches Netzwerk innerhalb der Frankfurter Polizei auf. In Halle erschoss ein rechtsextremer Antisemit zwei Menschen. Nachdem er erfolglos versuchte eine vollbesetzte Synagoge an Yom Kippur zu stürmen, wurde ein Dönerladen zum zweiten Ziel. Auch lokal gab es einen antisemitischen Anschlag auf ein jüdisches Ehepaar in Hemmingen und Waffenfunde bei einem Neonazi in Stöcken.
Bisher hat keiner dieser schrecklichen Vorfälle oder deren strukturelle Grundlage zu einer richtigen Konsequenz geführt. Im Gegenteil laufen erste Verfahren gegen besagte Beamte oder Rechtsradikale schleppend an oder verlaufen gar komplett im Sand, bzw. lassen milde Urteile erwarten. Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss des Thüringischen Landtags zum NSU beendete seine Tätigkeit mit der Feststellung, sein Auftrag sei „unlösbar“ gewesen – Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier ließ die betreffenden Akten für 120 Jahre sperren. Statt faschistische und neonazistische Strukturen transparent aufzudecken und resolut zu zerschlagen, wird vertuscht, verharmlost und geschützt. Diese rechten Strukturen sind immer noch präsent und sehr gut vernetzt und mitten drin in dem braunen Sumpf stecken Polizei, Verfassungsschutz und Geheimdienst. Wir fordern eine konsequente Offenlegung und Verfolgung rechtsradikaler Strukturen und ganz konkret ihrer Akteur*innen!
Gleichzeitig muss die Relativierung der rechtsterroristischen Gefahr aufhören! Die Grenzen des Sagbaren, Denkbaren und Machbaren werden weiter verschoben, wenn Faschismus und Menschenfeindlichkeit als Meinungen akzeptiert werden. Vor diesem Hintergrund ist es nochmal wichtiger ein Zeichen zu setzen, gegen diese mörderische Ideologie und für diejenigen, die darunter zu leiden haben und täglich den Rechtsruck spüren müssen. Für diejenigen die schon lange vor Walter Lübcke das Ziel von rechter Gewalt und rechtem Terror waren. Gegen diejenigen die wegen dieser Ideologie hassen und hetzen. Gegen diejenigen die für diese Ideologie morden. Die Ideen der Neuen Rechten und Neonazis sind die gleichen wie in Deutschland vor 75 Jahren. Und mit den Ideen bleiben auch die Motive unverändert – Angegriffen werden alle, die nicht ins rechte Weltbild passen.
Wir dürfen uns nicht auf Schadensbegrenzung beschränken lassen!
Unsere Parole heißt „Gemeinsam in die Offensive“ – deswegen wollen wir am 18.01.20 laut und fordernd auf Hannovers Straßen sein.

Wir rufen alle Menschen, die mit uns die Gesellschaft demokratischer und solidarischer gestalten wollen, dazu auf, gegen rechte Gewalt und für eine befreitere Gesellschaft einzutreten.
Es ist unser aller Aufgabe diesen Angriffen auf Mitmenschen den Kampf anzusagen!
Stoppt rechte Gewalt und Hetze! Nie wieder Faschismus!

18.01.2020 (Samstag), 15.00 Uhr
Hauptbahnhof Hannover

Kampagne #RiseUp4Rojava ruft zum Tag X auf

#RiseUp4Rojava TagX

Die Internationalistische Kommune in Rojava und die Kampagne #RiseUp4Rojava rufen dazu auf, sich auf den Tag X, den Tag einer erneuten Invasion des türkischen Militärs in Nordsyrien, vorzubereiten:
„…Mit dem Erfolg der Revolution steigen auch die Drohungen von Erdogan für weitere große militärische Angriffe auf Kurdistan oder Nordsyrien, die das Ziel der vollständigen Vernichtung der Revolution verfolgen.
Die Türkei propagiert in der ganzen Welt ihren Erfolg in der “Eindämmung” der Flüchtlingskrise außerhalb der europäischen Grenzen, doch immer mehr Menschen erkennen das wahre Gesicht dieses Regimes. Wir sagen, dass auch der ISIS solange eine Gefahr für die Revolution und gesamte Menschheit darstellt, solange der türkische Faschismus nicht besiegt ist. …“

Den gesamten Aufruf findet ihr unter: https://riseup4rojava.org/call/#1554323888448-264d0e60-463f

Demo „Gewalt gegen Frauen ist politisch“ zum 25.November (24.11.18, 14.00 Uhr, Hbf)

Jin Jiyan Azadî!

Die kurdische Frauenbewegung in Europa startet zum diesjährigen internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen (25. November) eine Kampagne unter dem Slogan „Gewalt gegen Frauen ist politisch: Es hättest auch du sein können!“.
In einer Pressemitteilung von Cenî, dem Kurdischen Frauenbüro für Frieden, heißt es: „Das Hauptziel der Kampagne ist es, Männer wie Frauen zu fragen, ob sie von der Gewalt von Männern gegen Frauen wissen, und sie dazu zu bringen, sich selbst die Frage zu stellen, ob die Wahrscheinlichkeit von Gewalt nicht näher an ihnen dran ist, als sie glauben. Aus diesem Grund haben wir den Slogan „Es hättest auch du sein können“ gewählt. In dem Wissen, dass Gewalt gegen Frauen an jedem Tag zu bekämpfen ist, wollen wir unseren Kampf verstärken. Lassen wir es nicht zu, dass das Thema „Gewalt gegen Frauen“ von der Tagesordnung verbannt wird, verstärken wir unseren Kampf und entziehen der Gewalt den Boden!“

Die Organisationen der kurdischen Frauenbewegung in Hannover schließen sich dieser Kampagne an und rufen zu einer Demonstration unter dem Kampagnen-Motte auf:
24.11.2018 (Samstag), 14.00 Uhr, Ernst-August-Platz/Hbf Hannover.

Gegen den AfD-Bundesparteitag in Hannover (02.12.17)

Unsere Alternative heißt Solidarität!

NAV-DEM Hannover, der Frauenrat Ronahî und die YXK Hannover unterstützen die Aufrufe des Bündnisses „Unsere Alternative heißt Solidarität“ und des Bündnisses „Unser Hannover: Bunt und solidarisch! Nationalismus ist keine Alternative!“ gegen den AfD-Bundesparteitag am 2. und 3. Dezember 2017 in Hannover.
Damit stellen wir uns gegen das Erstarken rechter, autoritärer und faschistischer Ideologien in der BRD und weltweit. Wir bringen uns mit unseren Ideen, Möglichkeiten und Hoffnungen in die Proteste gegen die AfD und ihr menschenverachtendes Weltbild ein und rufen insbesondere zur Großdemonstration auf: Auftakt 11.30 Uhr, Theodor-Heuss-Platz/HCC.

Weitere Infos, insbesondere zu dem gesamten Rahmenprogramm um die Proteste, Anreise und Unterkunft sowie den Blockaden des Parteitags, finden sich auf der Homepage des Bündnisses „Unsere Alternative heißt Solidarität!“.