Für den 2. November rufen die Kampagnen #RiseUp4Rojava und Women Defend Rojava gemeinsam mit der Freiheitsbewegung Kurdistans zum World Resistance Day auf. Weltweit werden an dem Tag Bewegungen und Aktivist*innen ihren Protest gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Nordsyrien und ihre Solidarität mit der Rojava-Revolution ausdrücken.
In Berlin wird an dem Tag eine Großdemonstration unter dem Motto „Stoppt den Krieg – solidarität mit Rojava“ stattfinden. Sie erhebt vier einfache Forderungen:
1. Den sofortigen Rückzug der türkischen Armee und ihrer Verbündeten aus Nordsyrien.
2. Den Stopp der wirtschaftlichen und militärischen Zusammenarbeit mit der Türkei.
3. Sofortige Schritte für eine politische Lösung der Krise in Syrien unter Beteiligung von Frauen, Frauen- und Volksvertreter*innen aus allen verschiedenen nationalen, kulturellen und religiösen Gemeinschaften in Syrien zu unternehmen sowie die Anerkennung der Demokratischen Föderation Nord- und Ostsyrien.
4. Den Stopp der Kriminalisierung des politischen Engagements von kurdischen Aktivist*innen in Deutschland.
Aus Hannover werden Busse zu dieser Großdemonstration fahren:
02.11.2019, 7.00 Uhr, ZOB am Hauptbahnhof
Alle, die nicht mit nach Berlin fahren können, rufen wir dazu auf an der Demonstration „Hannover – die Stadt gehört uns Allen!“ um 12.00 Uhr von der Christuskirche aus teilzunehmen und die Forderung für ein Ende des Krieges und Frieden vor, während oder nach der Demonstration auf in Hannover laut werden zu lassen.