32. Mîhrîcan Tanz- und Kulturfestival (08./09.06.19)

Mîhrîcan 2019 Hannover

Der Govend Europa e.V. lädt euch zu unserem Festival Folklore aus Kurdistan ein. Das alljährliche Festival der Folklore aus Kurdistan findet dieses Jahrals Austragungsort in Hannover statt.
Das Tanzfestival Kurdistans beginnt Samstag, den 08.06.2019 um 10.00 Uhr auf dem Ernst-August-Platz mit einer Trachten-Parade durch die Stadt, die auch dort wieder ankommen wird. Die Mitwirkenden sowie deren Familien und Freunde werden auf der Parade die traditionellen Kleider und Trachten aus Kurdistan mit vorführen.
Anschließend geht es im Pavillon mit dem Festival/Wettbewerb auch ab 8.00 Uhr am Sonntag weiter.
Bewertet werden die Gruppen von einer Jury, die unter anderem die Trachten, die Musik, den Tanz, die Mimik, die Gestik, die Kreativität, den Bühnenaufbau und die Choreografie entsprechend begutachten.
Es wird uns eine große Freude sein, euch an diesen beiden Tagen unter unseren Besuchern begrüßen zu dürfen.

(Der Eintritt beträgt für beide Tage einmalig 10,00 €)

MÎHRÎCANA 32. a GOVENDÊN KURDISTANÊ 2019

Govend Europa e.V. we vedixwîne Mihrîcana me ya govendên Kurdistanê. Mihrîcana her sal a govendên Kurdistan vê sale li bajarê Hannover pêk tê. Mihrîcana govendê roja şemiya 08.06.2019 an. di seat 10 an de li Ernst-August-Platz bi meşeke çandî destpê dike û meş wê dîsa li wur bi bawî bibe. Amadekar, malbat û herweha hevalên wan jî wê bi cil û bergên çanda kurdî bimeşin.
Dûv re wê li Pavillionê Mihrîcan/pêşberî ta yekşemê bidome. Kom wê ji aliyê jurîyekê ve werin nirxandin. Beşên nirxandinê ev in, Cil, muzîk, govend, mimik, jest, afirînerî, xemlandina dike, koriyografî.
Bi hatina we em ê gelekî kêfxweş bibin.

Aktionen in den kommenden Tagen in Solidarität mit den Hungerstreikenden und Rojava (09.-11.05.2019)

ANF deutsch Hungerstreikaktion 2019

Solidarität mit dem Hungerstreik (09.05.2019)
Für den kommenden Donnerstag ruft die Vereinigung der Frauen Kurdistans in Europa (YJK-E) zu Protesten gegen das AKP/MHP-Regime in Solidarität mit Leyla Güven und den Hungerstreikenden auf. In Hannover wird es eine Kundgebung geben: 09.05.19, 17.00 Uhr, Konsulat der Republik Türkei

Protest gegen den Krieg gegen Rojava (10.05.2019)
Die Angriffe des türkischen Militärs auf Rojava und die Besatzung Afrins reißen nicht ab. Darum ruft die PYD zu einer Protestkundgebung auf: 10.05.19, 16.00 Uhr, Hauptbahnhof Hannover

Menschenkette in Düsseldorf (11.05.2019)
Das Bündnis „Leben gegen Isolation“ ruft dazu auf, am kommenden Samstag in Düsseldorf mit einer Menschenkette von 7.000 Menschen für die Forderung der 7.000 Hungerstreikenden, das Ende der Isolation Abdullah Öcalans, zu protestieren: https://anfdeutsch.com/aktuelles/leben-gegen-isolation-aufruf-zur-menschenkette-in-duesseldorf-11258
Aus Hannover, Langenhagen und Celle wird ein Bus nach Düsseldorf fahren. Tickets gibt es an den Busabfahrtsorten:
– 6.00 Uhr Hannover ZOB/Hauptbahnhof
– 6.30 Uhr Langenhagen Zentrum/Stadtbahnhof
– 7.00 Uhr Celle Bahnhof

Aktion „Schweigen gegen das Schweigen!“ (13.04.2019)

Silence against Silence - Schweigen gegen das Schweigen 13.04.2019 NAV-DEM Hannover

Leyla Güven befindet sich seit dem 7. November 2018 im Hungerstreik und 7.000 politische Gefangene haben sich dieser Aktion bereits angeschlossen. Sie fordern ein Ende der Isolation gegen Abdullah Öcalan, wovon sie sich eine Wiederaufnahme eines Dialogs über Frieden in Kurdistan und die Demokratisierung der Türkei erhoffen.
Dieser Protest wird von der internationalen Staatengemeinschaft mit Schweigen beantwortet. Es wurde an Moral und Gewissen appelliert, zahlreiche Argumente wurden ausgetauscht, unzählige Demos, Kundgebungen und Aktionen des zivilen Ungehorsams wurden weltweit durchgeführt. Wir sind mit unseren Worten am Ende. Darum wollen wir das Schweigen der Regierungen und Zivilgesellschaften ebenfalls mit Schweigen beantworten.
„Schweigen gegen das Schweigen“: Samstag, 13.04.2019, 14.00 Uhr, Schiller-Denkmal (Schillerstraße/Georgstraße, Hannover)

Hungerstreik in Hannover (17.-21.12.18, DIE LINKE. Niedersachsen)

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Hungerstreik in Solidarität mit Leyla Güven und den streikenden Gefangenen in der Türkei vom 17. bis 21.12.2018 in Hannover (DIE LINKE. Niedersachsen, Goseriede 8, Hannover)

Wie an vielen anderen Orten in Kurdistan, der Türkei und weltweit findet auch in Hannover ein Solidaritätshungerstreik für Leyla Güven und die streikenden Gefangenen in der Türkei statt. Er wird vom 17. bis zum 21.12.2018 dauern und in der Landesgeschäftsstelle der Partei DIE LINKE. abgehalten, um auf die Lage in den türkischen Gefängnissen sowie die Haft Abdullah Öcalans aufmerksam zu machen und die interessierte Öffentlichkeit zu informieren (DIE LINKE. Niedersachsen, Goseriede 8, Hannover).
Tagsüber werden die Aktivist*innen auch für die Presse vor Ort ansprechbar sein. Am Dienstag, 18.12.2018 werden wird um 11.00 Uhr eine Pressekonferenz mit Abgeordneten der HDP und DIE LINKE abgehalten werden.

Zum Hintergrund:
Seit dem 07.11.2018 befindet sich die HDP-Politikerin und Kovorsitzende des Demokratischen Gesellschaftskongresses (DTK) Leyla Güven in einem unbefristeten Hungerstreik. Im Januar war sie wegen ihrer Kritik am Krieg der türkischen Armee gegen das nordsyrische Afrin festgenommen worden und trotz ihrer Wahl für die HDP ins Parlament der Türkei im Juni nicht aus der Haft entlassen worden. Als sie am 7. November in Handschellen zu ihrer Gerichtsverhandlung geführt werden sollte, trat sie aus Protest in einen Hungerstreik und erklärte, ihre Aktion solange fortzusetzen, bis die Isolation Abdullah Öcalans aufgehoben wird.
Diesem Hungerstreik schlossen sich in der letzten Woche die Gefangenen aus der Arbeiterpartei Kurdistan (PKK) und Partei der Freiheit der Frauen Kurdistan (PAJK) an. Sie haben angekündigt, alle 10 Tage mit einer neuen Gruppe in den unbefristeten Hungerstreik zu treten.

Weiterführende Informationen:
Presseerklärung des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit – Civaka Azad, 10.12.2018
Aufruf zur Solidarität mit den Hungerstreikenden der Studierenden Frauen aus Kurdistan (JXK) und des Verbands der Studierenden aus Kurdistan (YXK), 17.12.2018

Vortrag „Internationale Kämpfer*innen in Rojava“ (03.12.18, Uni Hannover)

YPG-International YXK Hannover

Die Demokratischen Kräfte Syriens sind das Militärbündnis, das die selbstverwaltete demokratische Föderation Nordsyrien verteidigt. Seit der Verteidigung von Kobanê 2014/2015 schlossen sich hunderte internationale Freiwillige dieser Armee an, um für demokratische Werte einzustehen und den Kampf gegen den Islamischen Staat zu unterstützen.
Einer von ihnen war Jan-Lukas Kuhley. Er war für sechs Monate ein Teil von YPG International und kämpfte auf Seiten der kurdischen Volksverteidigungseinheiten gegen den IS. Er wird vom internationalen Freiwilligenprogramm der YPG berichten.

03.12.2018 (Montag), 18.00 Uhr
Leibniz Universität, Welfengarten 1, Gebäude 1101 Raum B302

(Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die nationalistischen, islamistischen oder sonstigen rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, islamistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.)

Veranstaltung zu Rojava und Maxmûr (25.09.18, 19.00 Uhr, Solidarischer Horst)

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Eine Revolution in Rojava? – Erfahrungsbericht aus Nordsyrien und Nordirak

Im Norden Syriens wird seit nunmehr 6 Jahren erfolgreich ein basis-demokratisches Gesellschaftsmodell entwickelt. Die Schwerpunkte sind demokratische Selbstverwaltung, Frauenbefreiung und Ökologie unter gleichberechtigter Einbindung aller dort ansässigen ethnischen und religiösen Gruppen. Unter den schwierigen Bedingungen des Krieges organisieren sich Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Religion in Kommunen und Räten. Immer wieder wird dieses Modell vom IS und von der Türkei – wie zuletzt zu Beginn dieses Jahres in Afrin – angegriffen.
Wie leben die Menschen dort? Was sind ihre Ziele? Warum sind sie immer wieder Angriffen ausgesetzt und was hat all das mit uns zu tun? Das würden wir gerne mit euch und Menschen, die schon vor Ort waren, diskutieren.

25.09.2018, 19.00 Uhr
Solidarischer Horst e.V., Mattfeldstraße 21, Hannover/Badenstedt

Café Rojava – international (04.05.18, 19.00 Uhr, NAV-DEM Hannover)

Café Rojava - international (Hannover)

Das „Café Rojava – international“ soll einen offenen und regelmäßigen Rahmen schaffen, um einen kontinuierlichen Austausch zwi­schen verschiedenen Aktivist*innen und Gruppen zu organisieren, die im weitesten Sinne zu Rojava – dem basisdemokratischen Projekt im Norden Syriens – arbeiten oder sich für dieses Modell interessieren. Die Ideen und Konzepte der Freiheitsbewegung Kurdistans, die sich auf grundlegende Prinzi­pien wie Basisdemokratie, Geschlechter­gerechtigkeit und nachhaltige Ökologie stützen, sind nicht nur auf Rojava anwend­bar; vielmehr sind sie ein Beispiel für alle Menschen, die sich ein selbstbestimmtes Leben jenseits der Scheinfreiheit der neolibe­ralen Gesellschaftsordnung wünschen – gemäß der Formel: Je mehr Gesellschaft, desto weniger Staat.

Mit der Atmosphäre eines Cafés, also gemein­samem Essen und Trinken, wird hier die Auseinandersetzung mit politischen Inhalten mit einem sozialen Zusammenkommen verbunden. Dazu wird es zu jedem Treffen einen kurzen inhaltlichen Input geben, die in unterschiedlichen Formen aufgegriffen werden: Vom Filmabend über den klassischen Polit-Vortrag bis hin zum Tanz-Workshop oder der Dia-Show mit Reisebericht. Nach dem inhalt­lichen Input wollen wir uns gegenseitig besser kennenlernen und unsere Erfahrungen und Ideen austauschen.

Jeden 1. Freitag im Monat um 19.00 Uhr an unterschiedlichen Orten.
Am 4. Mai 2018 im NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2).

Dieses Mal verraten wir euch vorher, dass es beim Einstieg um die aktuelle Situation in der Türkei und Möglichkeiten linker Politik gehen wird. Dazu haben wir einen Freund eingeladen, mit dem wir gemeinsam diskutieren wollen – Alp Kayserilioglu vom re:volt Magazine. Einen Vortrag wird er aber nicht halten, sondern mit uns diskutieren, sodass wir gemeinsam überlegen können, was die Inhalte für uns bedeuten und was wir damit anstellen.
Hier ist der letzte Artikel von Alp für’s re:volt, mit dem ihr euch schon mal auf den Abend einstimmen könnt: https://revoltmag.org/articles/das-regime-panik-erzwungene-neuwahlen-der-t%C3%BCrkei/

(Gefördert durch die Region Hannover)

Veranstaltung „Was passiert in Afrin?“ (29.03.18, kargah)

Was passiert in Afrin? Afrin-Plattform Hannover 29.03.18

Seit zwei Monaten führt die Türkei gemeinsam mit radikalislamischen Gruppen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen das nord­syrische Afrin. Dieser Krieg wird mit deutschen Waffen wie dem Leopard Panzer geführt und ist ein weiterer Grund für Flucht und Armut im Mittleren Osten. Der Krieg richtet sich nicht gegen den Islamischen Staat oder das syrische Regime, sondern gegen die Demokratische Föderation Nordsyrien; ein gesellschaftliches Projekt der verschie­denen ethnischen und religiösen Gruppen. Frauenbefreiung, Ökologie und Basisdemokratie stehen dabei im Mittelpunkt.
Afrin war vor diesem Angriff der sicherste Ort Syriens und während des Syrien-Konflikts nicht direkt vom Krieg betroffen. Viele Menschen suchten dort Zuflucht. Vor allem die Zivilbevölkerung leidet nun unter den Bombardierungen und ist erneut zur Flucht gezwungen.
Über die Geschehnisse der letzten Wochen, die aktuelle humanitäre Lage und mögliche Perspektiven informieren:

Dr. Gisela Penteker (IPPNW) und
Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit

Eine Veranstaltung der Afrin-Solidaritätsplattform Hannover (http://stopptdenkrieg.blogsport.de/) mit Unterstützung von kargah

Großdemonstration „Frieden für Afrin!“ (03.03.2018, Berlin)

Frieden für Afrin - 03.03.2018, 12.00 Uhr, Berlin, Alexanderplatz

Am 03.03.2018 wird in Berlin eine Großdemonstration für Frieden in Afrin stattfinden (12.00 Uhr, Alexanderplatz). Ein breites Bündnis ruft dazu auf, sich gemeinsam dem türkischen Angriff auf Afrin entgegenzustellen.
Hier zur Mobi-Seite der Demonstration.

Aus Hannover fahren um 7.00 Uhr Busse vom ZOB/Hauptbahnhof. Tickets gibt es für 15,00 Euro im Annabee Buchladen in Linden, im Infoladen im UJZ Kornstraße in der Nordstadt und über NAV-DEM Hannover sowie den Frauenrat Ronahî.

Afrin-Plattform Hannover gegründet

Afrin-Plattform Hannover: Stoppt den Krieg gegen Afrin!

Unter dem Motto „Stoppt den Krieg gegen Afrin!“ hat sich in Hannover eine Plattform demokratischer und linker Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen zusammengefunden, die ihre Aktionen gegen den Angriffskrieg des AKP-Regimes und seiner dschihadistischen Verbündeten koordinieren wollen. Darüber hinaus mobilisiert die Plattform zur Demonstration am 03.03.2018 in Berlin und zur Newroz-Demonstration und -Feier am 17.03.2018 am hannoverschen Schützenplatz.
Im Aufruf der Plattform heißt es u.a.: „Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, rufen wir dazu auf, gemeinsam für Demokratie und Frieden in Afrin auf die Straße zu gehen und gegen die türkische Aggression zu protestieren. Überall ist Afrin, überall ist Widerstand!“