Am 23.09.17 feiert die حزب الإتحاد الديمقراطي في هانوفر PYD Hannover den 14. Jahrestag der Gründung der PYD (Partei der demokratischen Einheit in Rojava/Nordsyrien). Eingeladen sind alle Freund*innen und Genoss*innen!
„Mit einer freien Führung die Autonomie Nordsyriens und Westkurdistans/Rojavas sichern!“
23.09.17, 13.00 Uhr
NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2, Stadtbahn-Haltestelle Königsworter Platz)
Author Archives: NAV-DEM Hannover
„Die AfD ist keine Alternative!“ Kampagne gegen den AfD-Wahlkampf
Dass die AfD keine wirkliche Alternative für irgendwen ist, dürfte mittlerweile Allen bekannt sein. Bei den anstehenden Bundes- und Landtagswahlen kann sie sich in Niedersachsen trotzdem Hoffnungen machen, in die Parlamente einzuziehen. Daher ist die Kampagne Keine Alternative gegen den AfD-Wahlkampf dringend notwendig.
Neben der FAU Hannover, kargah e.V. und dem Kiezkollektiv Hannover wird NAV-DEM Hannover e.V. von der Kampagne als Alternative zur Alternative für Deutschland vorgestellt.
Hier geht’s zum Blog der Kampagne „Keine Alternative“
und hier zu ihrer Facebook-Seite.
Demonstration zum 23. Todestag Halim Deners (30.06.17)
Die Kampagne Halim Dener ruft anlässlich des 23. Todestags des 1994 von einem deutschen Polizisten getöteten Jugendlichen zu einer Demonstration auf:
30.06.2017, 17.00 Uhr, Steintorplatz/Hannover-Mitte -> Halim-Dener-Platz/Linden-Nord
Im Aufruf zur Demo, der sich hier findet, heißt es: „Viele Lindener*innen unterstützen den Halim-Dener-Platz, egal welcher Herkunft, Kultur oder Sprache. Sie beweisen Mut zur Diskussion und treten ein gegen Rassismus und Nationalismus. Als Kampagne Halim Dener begrüßen wir diese offene, selbstbewusste Haltung und laufen daher mit unserer Demonstration zum diesjährigen Todestag Halims vom Steintor nach Linden, zum Halim-Dener-Platz.“
Informations- und Mobilisierungsveranstaltung gegen den G20-Gipfel in Hamburg (15.06.2017)
In der Woche vom 3. bis 8. Juli wollen wir in Hamburg zeigen, dass die Stadt nicht den Regierenden der G20-Länder gehört, sondern uns. Eine vielfältige Choreographie des Protests zeichnet sich ab: von einem Alternativgipfel zu Demonstrationen und Aktionen. In dieser Veranstaltung werden wir vom Bündnis Hannover gegen G20 einen Überblick darüber geben, was passieren wird und wie du dich beteiligen kannst.
Donnerstag, 15.06.2017, 19.00 Uhr
Kulturzentrum Pavillon (Lister Meile 4, Hannover)
Veranstaltet vom Bündnis „Hannover gegen G20“. Dazu gehören u.a. attac Hannover, DFG/VK und Friedensbüro Hannover, DGB-Jugend Hannover, Fast Forward Hannover, Grüne Jugend Hannover, IL Hannover, Kritik und Subversion Hannover, NAV-DEM Hannover, SJD – Die Falken Bezirk Hannover und engagierte Einzelpersonen.
Erzählcafé „Flucht und Vertreibung aus Kurdistan – gestern und heute“ (13.06.2017)
Erzählcafe im Rahmen der Ausstellung „Neue Wurzeln“
Dewrim (37 J.) kam als Kind nach Deutschland. Sie erzählt von ihrem Ankommen
und von der Situation in ihrer Heimat, die sie auch in der Diaspora beschäftigt:
In den 90er Jahren wurde Krieg gegen die Zivilbevölkerung
geführt, es wurden Dörfer zerstört und Menschen vertrieben.
Der damals 16-jährige Halim Dener floh 1994. Er wurde kurz darauf in Hannover
durch eine Polizeikugel getötet. Auch seine Geschichte wird erzählt.
Der junge Jeside Azad (26 J.) ist 2015 vor den IS-Banden aus Shengal geflohen.
Auch er macht sich Sorgen um seine Angehörigen, die zurückgeblieben
sind. In Kurdistan herrscht wieder Krieg. Repressionen, Folter, Unterdrückung
und Vertreibung – Erscheinungen, die an das dunkle Jahrzehnt der
90er erinnern.
An diesem Abend lassen uns die ReferentInnen an ihren Geschichten teilhaben
– Geschichten, die das Leid von Millionen von Menschen widerspiegeln,
die durch gewaltvolle Konflikte in Kurdistan zur Flucht getrieben werden.
Dienstag, 13.06.2017, 19.00 Uhr
Kunsthalle FAUST (Zur Bettfedernfabrik 3, Hannover)
Veranstalter: NAV-DEM – Demokratisches Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Hannover e.V. und Azadî Lehrte e.V. in Zusammenarbeit mit dem MiSO-Netzwerk Hannover e.V. und Kulturzentrum FAUST e.V.
Veranstaltung zu G20-Protesten „Gegen die Kriege, die sie führen, den Frieden organisieren“ (25.05.17, 16.00)
Die G20 sind als Herrscher der Kapitalistischen Moderne verantwortlich für Kriege, Vertreibung und Armut auf der Welt, insbesondere auch in Kurdistan. Die Freiheitsbewegung Kurdistans lehnt ihr System aus Nationalstaaten, Kapitalismus und Industrialismus grundsätzlich ab und setzt ihm die Ideen des Demokratischen Konföderalismus entgegen, die sich in der Rojava-Revolution bereits verwirklichen.
Was sind das für Ideen und mit welcher Perspektive wird sich die Bewegung in die G20-Proteste einbringen?
25.05.2017, 16.00 Uhr
NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2, 30167 Hannover)
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Viele gute Gründe gegen G20“ des Bündnisses Hannover gegen G20: https://gegeng20hannover.blackblogs.org/
Demo gegen die Schließung kurdischer TV-Sender (05.05.17, 16.00, Ernst-August-Platz/Hannover)
Der französische Satellitenbetreiber Eutelsat möchte aufgrund eines Beschlusses der türkischen Aufsichtsbehörde für Radio und Fernsehen (RTÜK) die Ausstrahlung der kurdischen Fernsehsender Ronahi TV, NewsChannel und Sterk TV einstellen.
Nachdem in der Türkei kurdische Medien so gut wie gar nicht mehr legal arbeiten können, ist das ein schwerer Schlag gegen die Opposition und die Pressefreiheit.
Wir lassen uns unsere Medien nicht verbieten! Kommt zur Demo!
Freitag, 05.05.17, 16:00 Uhr, Ernst-Augut-Platz/Hannover Hauptbahnhof
Gegen die Einstellung der Austrahlung von Ronahî TV, Stêrk TV und News Channel durch Eutelsat SA gibt es auch eine Petition, die sich an den Satellitenbetreiber richtet: https://protest-eutelsat.com/sign-it-kampanyaya-katil/
Das Flugblatt von NAV-DEM zu den Protestaktionen findet sich NAV-DEM_Flugblatt_170502_Eutelsat.
Newroz der Freiheit – gemeinsam in Hannover (20./25.03.17)
Am 20./21. März ist das Newroz-Fest, mit dem die Menschen in vielen Teilen des Mittleren Ostens bis hin zum Balkan das neue Jahr begrüßen. Mit einem Feuer wird der Frühling willkommen geheißen und der Winter verabschiedet.
Leider wird das Feiern des Newroz-Fests besonders im Iran und in Teilen Kurdistans immer wieder ver- oder behindert. Deshalb freuen wir uns darauf, gemeinsam mit vielen Freundinnen und Freunden zu feiern und nicht wie bisher vereinzelt und unabhängig voneinander.
Wir sind ein Bündnis verschiedener fortschrittlicher Gruppen und Parteien aus allen Teilen Kurdistans, dem Iran, der Türkei und Deutschalnd, die sich zum ersten Mal zusammengefunden haben, um als Zeichen des Zusammenhalts ein gemeinsames Newroz zu begehen.
Am Montag den 20. März von 17.00 bis 20.00 Uhr wollen wir am Steintorplatz Newroz gemeinsam feiern und den Frühling mit dem traditionellen Newroz-Feuer begrüßen.
Weiterhin werden wir am Samstag den 25. März von 12.00 bis 17.00 Uhr zusammen auf der Gründfläche nördlich der Pfarrlandstraße mit Musik, reichlich Köstlichkeiten und Angeboten für Klein und Groß ein gemeinsames Fest feiern.
Proteste gegen Auftritt des AKP-Ministers Mehmet Mehdi Eker (17.03.17, Freizeitheim Lister Turm)
Am Freitag den 17. März soll der AKP-Landwirtschaftsminister Mehmet Mehdi Eker im Freizeitheim Lister Turm in Hannover für Zustimmung zur Verfassungsänderung werben. Dagegen bildet sich zivilgesellschaftlicher Widerstand.
Wir haben gemeinsam mit anderen Gruppen einen offenen Brief an die Stadt Hannover und das Freizeitheim unterzeichnet, in dem wir sie auffordern für antidemokratische Propaganda und Hetze keine Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Den Brief findet ihr hier.
Des Weiteren wird eine Kundgebung stattfinden, um gegen den Auftritt des Ministers und die Politik seines AKP-Regimes zu protestieren.
Kommt Alle zur Kundgebung gegen den Auftritt des AKP-Ministers und die Politik seines Regimes:
17.03.2017, 17.00 Uhr
Freizeitheim Lister Turm (Walderseestr. 100, Hannover)
Die Stadt Hannover untersagt die Veranstaltung der UETD mit dem Autritt des AKP-Ministers!
In einem Artikel der HAZ zur Absage heißt es: „Zur Absage führte der Umstand, dass über den wahren Charakter der Veranstaltung getäuscht worden war. Außerdem wollte Hannover verhindern, dass der innertürkische Streit in die Stadt hineingetragen wird.“
Podiumsdiskussion „Türkei: Meinungsfreiheit hinter Gittern“ (13.03.2017)
Türkei: Meinungsfreiheit hinter Gittern
Podiumsdiskussion zur Frage „Was können wir für die inhaftierten Demokrat*innen tun?“
Alleinherrscher*innen haben es gar nicht gern, wenn jemand ihre Kreise stört, vor allem nicht eine kritische Zivilgesellschaft. Da stört es besonders, wenn eine freie Presse nicht genehme Informationen weitergibt, wie z.B. die Enthüllungen Can Dündars über die Förderung des IS durch türkische Regierungskreise oder die Berichterstattung Deniz Yücels über den Krieg in Nordkurdistan, und zum Denken anregt.
Beim Bestreben der AKP, Erdogan zum „starken Mann“ zu machen, waren ihr andere Meinungsäußerungen schon weit vor dem Putschversuch im Juli 2016 ein Dorn im Auge. Journalist*innen wurden vor Gericht gezerrt, Zeitungen und Fernsehsender verboten, abweichende Meinungen unter Strafe gestellt. Insbesondere jedes Eintreten für die Rechte der Kurd*innen wurde als „Unterstützung des Terrorismus“ gebrandmarkt. Unter den Bedingungen des Ausnahmezustands verschärft sich die Lage: Journalist*innen, Politiker*inne, Lehrer*innen und Richter*innen wurden entlassen und/oder verhaftet, gesellschaftliche Gruppen werden verstärkt bedroht oder angegriffen. Demokratische Auseinandersetzungen über den Kurs der Türkei sind so nicht mehr möglich.
Wir wollen neben der Situation der Journalist*innen auch über inhaftierte Politiker*innen in der Türkei informieren und gemeinsam überlegen, was wir von hier aus zu ihrer Unterstützung tun können.
Montag, 13.03.2017, 18.30 – 20.30 Uhr
ver.di Höfe (Goseriede 10, Hannover)
Als Redner*innen sind geladen:
Ulla Jelpke, Publizistin/MdB (DIE LINKE.)
Tuğba Hezer HDP, Parlamentarierin aus Wan (HDP)
Orhan Sat, ver.di-Sekretär im Fachbereich Medien
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
ver.di Bezirk Hannover/Leine-Weser FB Medien, DIE LINKE. Kreisverband Region Hannover, Friedensbüro Hannover e.V., HDK-Hannover und NAV-DEM Hannover e.V.