Tembûr- / Saz-Kurs

Saz-Kurs NAV-DEM Hannover

Im NAV-DEM Hannover wird ab sofort ein Kurs angeboten, der sich an alle richtet, die Tembûr- oder Saz-Spielen lernen wollen. Der Kurs richtet sich an Anfänger*innen, sodass auf jeden Kenntnisstand Rücksicht genommen wird.

Jeden Sonntag, 13.00 Uhr, NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2)

Schreibt uns bei Unklarheiten und Fragen gerne an. Wenn ihr Interesse an der Teilnahme habt, kommt einfach vorbei.

Café Rojava – international im März (01.03.19, 19.00 Uhr, NAV-DEM Hannover)

Cafe Rojava international Hannover März Feministische Kämpfe Weltweit

Feministische Kämpfe weltweit

Im März-Termin des Café Rojava International werden unterschiedliche feministische Kämpfe weltweit vorgestellt, um darüber in Austausch zu kommen, warum, wofür und wie der Widerstand gegen patriarchale Verhältnisse in Theorie und Praxis aussieht.
Bei Tee und Keksen wird das Gespräch geführt, in dem wir uns kennen lernen und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede schauen wollen.

Das Café findet regelmäßig an unterschiedlichen Orten statt möchte ein Raum für Miteinander lernen sein.

01.03.2019, 19.00 Uhr, NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2)

(Gefördert durch die Region Hannover)

Infoveranstaltung „Hannoveraner Frauen* in Mexiko – Kämpfende Frauen in Kurdistan und in Südmexiko“ (27.02.19)

Chiapas Südmexiko Frauen-Reisegruppe

Zum Weltfrauentag wird eine Gruppe Frauen* aus Hannover nach Südmexiko/Chiapas reisen, um aus der Perspektive der kurdischen Frauenbewegung die zapatistischen Frauenstrukturen näher kennenzulernen und auf einer aufrichtigen Basis die gemeinsamen Kämpfe an verschiedenen Ecken der Welt zu teilen und zu bestärken. In einer Presseerklärung der Zapatistinnen an die Frauen, die auf der Welt kämpfen hieß es: „Denn wir haben es sehr deutlich im Treffen vereinbart, dass wir kämpfen werden, damit keine einzige Frau, in keinem Winkel der Welt, Angst haben muss, Frau zu sein.“

Der Ursprung und die Inspiration für die Reise war die Teilnehme am II. Internationalen Treffen der Frauen, die kämpfen, in den Bergen Chiapas gewesen. Aufgrund der akuten aktuellen politischen Lage in Mexiko wurde dieses Treffen jedoch abgesagt, was für uns die bedrohliche Lage der Errungenschaften der indigen Bevölkerung in den letzten 25 Jahren widerspiegelt. Gerade deswegen ist es für Frauen* von einer großen Bedeutung die Kämpfe zusammenzuführen und die Frauensolidarität zu stärken.
Über die Reise nach Südmexiko/Chiapas soll berichtet und gemeinsam überlegt werden, was die Reise für Frauen* in Hannover für eine Bedeutung haben kann.

27.02.2019 (Mittwoch), 18.00 Uhr, NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2)

(Die Veranstaltung wird gefördert von der Landeshauptstadt Hannover.)

Café Rojava – international im Februar (01.02.19, 19.00 Uhr, Oststadtbibliothek)

Lesung Die Kurden Cafe Rojava - international Hannover

Im Februar wird im Rahmen des monatlichen Café Rojava – international aus dem Buch „Die Kurden – Ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion“ gelesen. Der Termin wird sich mit der Situation der Kurd*innen in der Türkei und Rojava/Nordsyrien beschäftigen und vor allem die folgenden Fragen in den Fokus rücken: Welchen Charakter hat die kurdische Bewegung in der Türkei? Was sind ihre Ziele? Welcher Repression sieht sich die kurdische Bewegung durch den türkischen Staat ausgesetzt? Und wie sieht es mit der Repression in Deutschland aus? Warum engagieren sich Menschen aus Deutschland für die kurdische Freiheitsbewegung?
Eingeladen sind die beiden Autoren: K. Schamberger und Dr. M. Meyen
01.02.2019, Freitag, 19.00 Uhr, Oststadtbibliothek (Lister Meile 4)

(Gefördert durch die Region Hannover)

Hungerstreik in Hannover (17.-21.12.18, DIE LINKE. Niedersachsen)

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Hungerstreik in Solidarität mit Leyla Güven und den streikenden Gefangenen in der Türkei vom 17. bis 21.12.2018 in Hannover (DIE LINKE. Niedersachsen, Goseriede 8, Hannover)

Wie an vielen anderen Orten in Kurdistan, der Türkei und weltweit findet auch in Hannover ein Solidaritätshungerstreik für Leyla Güven und die streikenden Gefangenen in der Türkei statt. Er wird vom 17. bis zum 21.12.2018 dauern und in der Landesgeschäftsstelle der Partei DIE LINKE. abgehalten, um auf die Lage in den türkischen Gefängnissen sowie die Haft Abdullah Öcalans aufmerksam zu machen und die interessierte Öffentlichkeit zu informieren (DIE LINKE. Niedersachsen, Goseriede 8, Hannover).
Tagsüber werden die Aktivist*innen auch für die Presse vor Ort ansprechbar sein. Am Dienstag, 18.12.2018 werden wird um 11.00 Uhr eine Pressekonferenz mit Abgeordneten der HDP und DIE LINKE abgehalten werden.

Zum Hintergrund:
Seit dem 07.11.2018 befindet sich die HDP-Politikerin und Kovorsitzende des Demokratischen Gesellschaftskongresses (DTK) Leyla Güven in einem unbefristeten Hungerstreik. Im Januar war sie wegen ihrer Kritik am Krieg der türkischen Armee gegen das nordsyrische Afrin festgenommen worden und trotz ihrer Wahl für die HDP ins Parlament der Türkei im Juni nicht aus der Haft entlassen worden. Als sie am 7. November in Handschellen zu ihrer Gerichtsverhandlung geführt werden sollte, trat sie aus Protest in einen Hungerstreik und erklärte, ihre Aktion solange fortzusetzen, bis die Isolation Abdullah Öcalans aufgehoben wird.
Diesem Hungerstreik schlossen sich in der letzten Woche die Gefangenen aus der Arbeiterpartei Kurdistan (PKK) und Partei der Freiheit der Frauen Kurdistan (PAJK) an. Sie haben angekündigt, alle 10 Tage mit einer neuen Gruppe in den unbefristeten Hungerstreik zu treten.

Weiterführende Informationen:
Presseerklärung des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit – Civaka Azad, 10.12.2018
Aufruf zur Solidarität mit den Hungerstreikenden der Studierenden Frauen aus Kurdistan (JXK) und des Verbands der Studierenden aus Kurdistan (YXK), 17.12.2018

Vortrag „Internationale Kämpfer*innen in Rojava“ (03.12.18, Uni Hannover)

YPG-International YXK Hannover

Die Demokratischen Kräfte Syriens sind das Militärbündnis, das die selbstverwaltete demokratische Föderation Nordsyrien verteidigt. Seit der Verteidigung von Kobanê 2014/2015 schlossen sich hunderte internationale Freiwillige dieser Armee an, um für demokratische Werte einzustehen und den Kampf gegen den Islamischen Staat zu unterstützen.
Einer von ihnen war Jan-Lukas Kuhley. Er war für sechs Monate ein Teil von YPG International und kämpfte auf Seiten der kurdischen Volksverteidigungseinheiten gegen den IS. Er wird vom internationalen Freiwilligenprogramm der YPG berichten.

03.12.2018 (Montag), 18.00 Uhr
Leibniz Universität, Welfengarten 1, Gebäude 1101 Raum B302

(Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die nationalistischen, islamistischen oder sonstigen rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, islamistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.)

Café Rojava – international im Oktober (05.10.18, 19.00 Uhr, NAV-DEM Hannover)

Cafe Rojava International Hannover Oktober 2018 Kampagne Make Rojava Green Again

Neben dem Syrien-Krieg ist die Zerstörung der Natur und damit der ökologischen Existenzgrundlagen der Menschen eines der größten Probleme in Rojava. Wasserknappheit, Monokulturen, Luftverschmutzung und Entwaldung prägen weite Landstriche Nordsyriens. Kriege und Krisen werden in Toten und Verwundeten bemessen, die Zerstörung der Natur findet dagegen nur selten Beachtung. Mit der Kampagne „Make Rojava Green Again“ versucht ein Zusammenschluss von Internationalist*innen, gemeinsam mit der Bevölkerung in Rojavas, die drängenden ökologischen Probleme anzugehen. Mit der Pflanzung von zehntausenden Bäumen, ökologischen Bildungsprojekten, und einem Recyclingprogramm soll der demokratische Aufbruch in Nordsyrien und seine Verteidigung direkt unterstützt werden.
Die Kampagne „Make Rojava Green Again“ wird Thema des nächsten Café Rojava – international, diesmal bei NAV-DEM Hannover: 05.10.2018, 19.00 Uhr, Königsworther Straße 2.

(Gefördert durch die Region Hannover)

Proteste gegen Erdoğan-Besuch (26.-29.09.18)

ErdoganNotWelcome_Hannover

Der Diktator Tayyip Erdoğan kommt zu einem offiziellen Staatsbesuch nach Deutschland. Ziel des Besuchs ist die Normalisierung zwischenstaatlicher Beziehungen von Bundesregierung und AKP-Regime. Dass Krieg, Macht, Sexismus und Umweltzerstörung keine Normalität werden dürfen, werden wir ihnen zeigen und den Proteste gegen den Erdoğan-Besuch auf die Straßen tragen, u.a.:

– 26.09.18, 14.00 bis 18.00 Uhr, Schillerdenkmal/Hannover: Infostand und Kundgebung
– 27.09.18: Tag X – werdet kreativ! Drück euren Protest auf eure Art und Weise aus.
– 28.09.18: Großdemo in Berlin
– 29.09.18: Großdemo in Köln

Café Rojava – international goes Halim-Dener-Platz (01.06.18)

Café Rojava - international goes Halim-Dener-Platz

Der nächste Termin des monatlichen Café Rojava – international wird am morgigen Freitag ab 19.00 Uhr auf dem Halim-Dener-Platz in Linden-Nord stattfinden. Bei schlechtem Wetter ziehen wir ins Gewerkschaftslokal der FAU um (Nieschlagstraße 1b).

Im Juni 1994 war der kurdische Jugendliche Halim Dener beim Plaktieren von einem deutschen Polizisten am Steintorplatz in Hannovers Innenstadt erschossen worden. Letztes Jahr entschied der Bezirksrat Linden-Limmer den Platz zwischen Velvet- und Pfarrlandstraße nach ihm zu benennen. Der Oberbürgermeister Hannovers Stefan Schostok und das niedersächsische Innenministerium versuchen die Platzbenennung zu verhindern und zwingen somit den Bezirksrat, sein Recht einen Platz zu benennen vor Gericht durchzusetzen.
Das Café Rojava – international findet auf dem Halim-Dener-Platz statt, um Halim und die Auseinandersetzung um sein Gedenken in Erinnerung zu rufen. Wir wollen den Platz und die Zeit nutzen, um über verschiedene Themen rund um Halims Geschichte, die kurdische Frage und das feministisch-ökologisch-basisdemokratische Projekt Rojava ins Gespräch zu kommen.

(Gefördert durch die Region Hannover)

Demonstration „Freiheit für Salih Muslim!“ (27.02.2018, 18.00 Uhr, Hauptbahnhof)

Der Verantwortliche für die Außenbeziehungen der TEV-DEM (Bewegung für eine demokratische Gesellschaft in Rojava und Syrien) und ehemalige PYD-Kovorsitzende, Salih Muslim, ist am Samstag, 24.02.2018, in der tschechischen Hauptstadt Prag festgenommen worden. Grund der Festnahme ist ein Interpol-Haftbefehl, den die Türkei angestrengt hat. Dies ist nicht der erste Fall, in dem sich das AKP-Regime die internationale Polizeibehörde zunutze macht, um politische Gegner*innen und Kritiker*innen zu schikanieren, zu kriminalisieren und verschleppen zu lassen.
NAV-DEM hat eine Erklärung veröffentlicht, in der es die Festnahme verurteilt und die sofortige Freilassung Muslims fordert.
Dieser Forderung schließen wir uns an, indem wir zu einer Demonstration für die sofortige Freiheit Salih Muslims und gegen die anhaltende Bombardierung Afrins aufrufen: Dienstag, 27.02.2018, 18.00 Uhr, Ernst-August-Platz/Hauptbahnhof Hannover.