Café Rojava International im September (04.09.21, Klimacamp Hannover)

Café Rojava International Hannover September 2021 Klimacamp

Am 04.09.2021 (Samstag!) wird um 19.00 Uhr im Rahmen des Café Rojava
International das Buch „Wir wissen was wir wollen – Frauenrevolution in
Nord- und Ostsyrien“ vorgestellt. Die Referentin ist Teil des
Herausgeber*innenkollektivs und wird Teile des Buches sowie Eindrücke
der damit verbundenen Delegationsreise nach Rojava teilen.
Die Buchvorstellung ist eine Kooperationsveranstaltung vom Klimacamp
Hannover, dem Café Rojava und Women Defend Rojava.

Mehr Infos zum Buch:
https://rauszeit-termine.org/events/buchvorstellung-wir-wissen-was-wir-wollen-frauenrevolution-in-nord-und-ostsyrien/

Café Rojava International im August (06.08.21, Klimacamp Hannover)

Cafe Rojava International Hannover Klimacamp Fridays For Future Ökozid

Beim Café Rojava International im August wollen wir uns gemeinsam mit Aktivist*innen des Klimacamps/Friday for Future mit dem weltweiten fortschreitenden Ökozid beschäftigen. Den Freitag Abend wollen wir nutzen, um über unsere gemeinsamen Kämpfe gegen Ökozid für eine bessere Gesellschaft und eine bessere Welt zu sprechen.
Wir wollen uns in einer entspannten Café-Atmosphäre kennenlernen und von den Kämpfen hier und in anderen Teilen der Welt, Kurdistan und Rojava lernen.

Das Café Rojava International findet am 6. August um 19.00 Uhr im Klimacamp Hannover (neben dem
Neuen Rathaus am Trammplatz) statt.

Café Rojava International im Juli (02.07.21, 19.00 Uhr, Paul-Dohrmann-Schule, Burgweg 5)

Cafe Rojava International Hannover Paul-Dohrmann-Schule

Seit letztem Herbst konnte wegen der Covid-19-Pandemie kein Café Rojava International mehr stattfinden. Im Juli startet die monatliche Veranstaltungsreihe wieder mit zwei Gästen zu einem hoch interessanten Thema.

Ende April hat der türkische Staat einen weitreichenden Angriffskrieg in Südkurdistan (Nordirak) begonnen. Das Ziel ist die Besatzung Südkurdistans und die ethnische Säuberung dieser Region. So will Tayyip Erdoğan seinen Traum eines neuen osmanischen Großreichs verwirklichen. Dabei kämpft das
türkische Militär Seite an Seite mit islamistischen Söldner. Kampfflugzeuge und Drohnen werden eingesetzt, um die kurdischen Selbstverteidigungseinheiten und die Zivilbevölkerung zu bombardieren. Der türkische Staat schreckt auch nicht davor zurück Giftgas einzusetzen, was weltweit als Kriegswaffe geächtet ist. Selbst das, unter dem Schutz der UNHCR (Hochkommissar der Vereinten
Nationen für Flüchtlinge) stehende, Flüchtlingscamp Mexmûr im Nordirak, wurde mehrmals zur Zielscheibe türkischer Drohnen, wie zuletzt am 5. Juni 2021. Diese Angriffe des türkischen Staates richten sich gegen die demokratischen Errungenschaften der kurdischen Gesellschaft, wie sie in Mexmûr, im Şengal und in Nord- und Ostsyrien (Rojava) aufgebaut wurden.
Die deutsche Zivilgesellschaft und die Bundesregierung tragen bei diesem
völkerrechtswidrigen Krieg eine besondere Verantwortung. Deutschland hält der Türkei in der EU und auf internationaler Ebene den Rücken frei. Aus Deutschland stammt ein großer Teil der Waffen und des Wissens, welches nun für den Genozid an den Kurd*innen und für die Expansionspolitik eingesetzt wird. Außerdem werden auch hierzulande Kurd*innen vom deutschen Staat kriminalisiert und die Kriegsverbrechen des türkischen Staates verschwiegen.

Dieser Verantwortung stellten sich im Juni 150 Politiker*innen, Akademiker*innen, Menschenrechtler*innen und Aktivist*innen aus 14 europäischen Ländern, die sich zu einer Friedensdelegation zusammengeschlossen hatten und nach Südkurdistan gereist waren. Ziel der Delegation war es, Öffentlichkeit zu schaffen und Gespräche mit den verschiedenen Parteien, gesellschaftlichen Gruppen und politischen Organisationen in Südkurdistan zu führen, um ein Ende des Kriegs und einen dauerhaften Frieden zu fördern.
Zwei Teilnehmer*innen dieser #Delegation4Peace werden am Café teilnehmen und unter dem Titel „Erdoğans neue Türkei und der Krieg gegen die Kurd*innen“ von ihrer Reise, der Situation in Südkurdistan und dem Projekt des AKP/MHP-Regimes berichten.

Café Rojava International vorübergehend ausgesetzt

Café Rojava International Hannover

Aufgrund der Covid-19-Pandemie wollen wir uns und euch nicht unnötig in Gefahr bringen und setzen vorübergehend die monatlichen Termine des Café Rojava International aus. Ob wir im Dezember, im Januar oder sogar erst später wieder am 1. Freitag des Monats zusammen kommen, werden wir rechtzeitig mitteilen.

Wir wünschen euch uns euren Lieben alles Gute und beste Gesundheit. Passt auf euch und andere auf und bleibt aktiv.

Café Rojava International im Oktober (02.10.20, 19.00 Uhr, UJZ Korn)

Cafe Rojava International Oktober 2020 Hannover

Buchvorstellung: „Soziologie der Freiheit“ von Abdullah Öcalan
Gast: Reimar Heider, Öcalan-Übersetzer und Sprecher der Internationalen Initiative „Freiheit für Öcalan–Frieden in Kurdistan“

In etwas mehr als drei Jahren (2007–2010) hat Abdullah Öcalan mit dem Manifest der demokratischen Zivilisation ein fünfbändiges Gesamtwerk verfasst, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenträgt. Nachdem er in den ersten beiden Bänden die Geschichte der Zivilisation von ihren Anfängen bis zur kapitalistischen Moderne neuinterpretierte, legt der Autor mit dem dritten Band eine Methode für die Lösung der drängendsten Probleme des 21. Jahrhunderts vor: die Soziologie der Freiheit. Öcalan erkennt die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion des ›wissenschaftlichen Sozialismus‹, auf den er und die kurdische Freiheitsbewegung sich in der Vergangenheit selbst bezogen hatten. Industrialismus, Kapitalismus und der Nationalstaat können demnach nicht mit den Mitteln eines orthodoxen sozialistischen Konzepts transformiert werden. Deshalb wendet Öcalan sich den originellsten Denkern der Linken zu und debattiert in bemerkenswerter Bandbreite Themen wie Existenz, Freiheit, Philosophie, Anarchismus, Natur und Ökologie. Dabei entwickelt er eine radikale und sehr weitreichende Definition von Demokratie. Diese fußt auf seiner zentralen These, dass es immer und überall parallel zu jeder herrschenden Zivilisation eine ›demokratische Zivilisation‹ gibt, die sich im Widerstreit mit (kapitalistischer) Herrschaft, Patriarchat und Nationalstaat befindet.
Der Übersetzer, Reimar Heider, wird eine Einführung in den dritten Band geben und diesen in Bezug zur aktuellen Situation Öcalans und der kurdischen Freiheitsbewegung setzen.

Die Veranstaltung wird unter Einhaltung von Hygieneregeln durchgeführt (Mund-Nasen-Schutz, Abstandsregelung). Der Eintritt ist frei.

02.10.2020 (Freitag), 19.00 Uhr, UJZ Korn

Café Rojava International im Juni: Rettet Hasankeyf! (12.06.20, 19.00 Uhr, Halim-Dener-Platz)

Café Rojava International Juni 2020 NAV-DEM Hannover Hasankeyf

Hasankeyf (kurdisch: Heskîf) ist eine der ältesten kontinuierlich bewohnten Siedlungen der Welt und war in den letzten 12.000 Jahren die Heimat von mehr als 20 Kulturen. Frühe Siedler*innen meißelten Höhlen in die umliegenden Kalksteinfelsen. Die Römer*innen bauten eine Festung, um den Transport von Getreide und Vieh zu überwachen. Reisende auf der Seidenstraße hielten im Mittelalter oft in der Gegend an, um Handel zu treiben. Viele Überreste der vergangenen Kulturen sind in Hasankeyf über die Jahrtausende erhalten geblieben. Doch die Artefakte – Tausende von Menschen geschaffene Höhlen und Hunderte gut erhaltener mittelalterlicher Monumente – werden bald unter Wasser liegen.
Der Staat Türkei zerstört die gesamte Region mit einem Staudammprojekt. Der etwa 56 Kilometer flussabwärts von Hasankeyf gelegene, etwa 135 Meter hohe Ilisu-Damm ist Teil des türkischen Südostanatolien-Projekts, das 19 Wasserkraftwerke und 22 Dämme an den Flüssen Tigris und Euphrat umfasst. Allein der Ilisu-Damm soll 1.200 Megawatt Strom liefern (etwa 1,5 Prozent der gesamten Stromerzeugungskapazität der Türkei). Die Bemühungen sollen dazu beitragen, das Wirtschaftswachstum und die Energieunabhängigkeit des Landes zu fördern. Aber es fordert auch einen hohen sozialen, ökologischen und ökonomischen Preis.
Im Rahmen des Café Rojava International wollen wir uns mit dem Ilisu-Staudamm und den Folgen für Hasankeyf beschäftigen. DES WETTERS WEGEN DIESES MAL AM 2. FREITAG DES MONATS!

Dabei wollen wir Sicherheitsabstände und ähnliche Infektionsschutzmaßnahmen einhalten. Bringt Mund-Nasen-Bedeckungen sowie Decken mit, um es euch auf dem Platz gemütlich zu machen.

12.06.2020 (Freitag), 19.00 Uhr, Halim-Dener-Platz (nahe Pfarrlandplatz, Linden-Nord)

Café Rojava International zum 1. Mai: gemeinsam Öcalan lesen (30.04.20, 19.00 Uhr, online)

Café Rojava International Hannover Mai 2020 Öcalan Lesen NAV-DEM Hannover

Der 1. Mai, der Kampftag der Werktätigen, der Arbeiter*innen, der Unterdrückten und Ausgebeuteten steht bevor. Doch dieses Jahr wird er durch die Corona-Pandemie überschattet.
Das herrschende kapitalistische System steckt spürbar für alle in einer sehr tiefen Krise. Zudem ist es selbst Ursache vieler Problemen. Das führt uns die Corona-Pandemie deutlich vor Augen. Weltweit arbeiten Menschen an fortschrittlichen Ideen, an einer Alternative, an einem System, das das Leben lebenswerter macht und die zerstörte Bindung zwischen Individuum, Gesellschaft und Natur wieder herstellt. Arbeiter*innen, die bislang das bestehende System nicht hinterfragen, kommen ins Grübeln. Viele von uns haben angefangen die Machtverhältnisse zu hinterfragen und stellen sich die Frage, inwiefern z.B. die Industrialisierung, die Ausbeutung der Arbeiter*innen in Fabriken, von Mensch und Natur der Gesellschaft überhaupt dienen kann. Auch der Zustand des weltweiten kaputt gesparten und ausgeschlachteten Gesundheitssystems wird von immer mehr Kreisen kritisch hinterfragt. Aber was könnte die lösende Antwort auf all dies sein?

Anlässlich des 1. Mai möchten wir uns beim nächsten Café Rojava International einer Broschüre von 1995 zuwenden, die auf einer Rede Abdullah Öcalans beruht. Wir wollen gemeinsam in der Broschüre lesen und diskutieren, was Öcalans Vorschläge für Veränderung mit uns zu tun haben könnten. Auch möchten wir uns die Frage stellen, wie wir zukünftig entschiedener den gemeinsamen Kampf für eine gerechte und bessere Welt gestalten sollten.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden: https://www.nadir.org/nadir/initiativ/isku/hintergrund/sozialismus/mai.htm

Wir müssen und wollen den nächsten Café-Termin etwas anders gestalten als sonst üblich: da der erste Freitag des Monats auf den 1. Mai fällt, wollen wir uns bereits am Donnerstag, 30.04.2020, um 19.00 Uhr online treffen, um einen online-Lesekreis abzuhalten. Dafür braucht ihr einen PC/Notebook/Smartphone mit Mikrophon und Lautsprecher und bei Wunsch Kamera.
Der folgenden Link führt euch direkt zum Jitsi-Meeting: https://meet.systemli.org/Cafe_1mai_RojavaInternational_Ha

Café Rojava International im März: Tradition und Bedeutung des Newroz-Festes (06.03.20, 19.00 Uhr, kargah e.V.)

Cafe Rojava International Hannover März 2020 Newroz

Das Nouruz-Fest ist ein Neujahrsfest, das schon seit tausenden von Jahren im Mittleren Osten und weit darüber hinaus gefeiert wird. Nouruz ist in verschiedenen Kulturen der wichtigste Tag des Jahres und wird teilweise bis zu zwei Wochen gefeiert. Besonders spannend ist dieser Feiertag, da er aus der Zeit vor der islamischen Eroberung der Region kommt und deshalb auch nichts mit dem Islam zu tun hat. Trotzdem wird das Neujahrsfest sowohl in Kurdistan, welches in den verschiedenen stark vom Islam geprägten Staaten Iran, Irak, Syrien und Türkei existiert, als auch in der Islamischen Republik Iran gefeiert.
Wir wollen euch erzählen, wie in den verschiedenen Regionen, besonders in Kurdistan und im Iran gefeiert wird. Was die Unterschiede sind und was die Gemeinsamkeiten und was dieses Fest mit Widerstand zu tun hat. Denn natürlich nehmen die islamischen Machthaber, egal ob Schiiten oder Sunniten, einen solchen Feiertag nicht unwidersprochen hin.
Das Café Rojava International wird im März vom Bündnisses für ein gemeinsames Newroz-/Nouruz-Fest in Hannover veranstaltet, das auch dieses Jahr wieder eine gemeinsame Feier verschiedener Gruppen, Kulturen und Gemeinschaften für den 28.03.2020, ab 15.00 Uhr im Aria Saal (Bauweg 14) vorbereitet.

06.03.2020 (Freitag), 19.00 Uhr, kargah e.V. (Zur Bettfedernfabrik)

Café Rojava International im Februar (07.02.2020, 18.00 Uhr, NAV-DEM Hannover)

Dialoge mit Öcalan Hannover 07.02.2020 Cafe Rojava International

„Im Dialog mit Abdullah Öcalan“ – Geschichtsschreibung, Geschlecht und Widerstand
Die Historikerin und Aktivistin Muriel González Athenas hat die Geschlechtermodelle Abdullah Öcalans wie auch seine Analyse zur Befreiung von diesen ernst genommen und ist mit diesen in Dialog getreten. Es ist ein Versuch neuere und viel diskutierte Geschlechtermodelle auch innerhalb der Solidaritätsbewegung mit Kurdistan einzubringen und zu diskutieren.
Die Autorin kritisiert v.a., dass Öcalans Versuch die bestehenden Ungleichheiten und Diskriminierung von Frauen – die als nicht natürliche zu bewerten sei – fehlschlägt und leider wieder die Biologisierung von Geschlecht bewirkt. Durch das Hervorheben „der Frau“ und ihrer gesellschaftlichen Arbeit wird wiederum das Geschlecht an sich als unveränderliche biologische Kategorie zementiert. González Athenas plädiert dafür die gesellschaftlichen Machtverhältnisse in historischer Perspektive zu betrachten, um diese vermeintliche Biologie zu dekonstruieren. Das macht sie sowohl an der deutschen Kolonialgeschichte wie auch an der Entwicklung von „Arbeit“ und „Arbeitsteilung“ deutlich.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir über das Buch „Das freie Leben aufbauen“ auf die Situation von Abdullah Öcalan aufmerksam machen, der seit 1999 auf der Gefängnisinsel Imrali fest gehalten wird. Wir wollen mit dem Abend auch dazu einladen gemeinsam mit uns vom 10.-13. April 2020 eine Konferenz in Hamburg zu besuchen, bei der sich intensiv mit den Ideen der demokratischen Autonomie auseinander gesetzt wird.

07.02.2020 (Freitag), 18.00 Uhr, NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2)
UNÜBLICHERWEISE BEGINNT DAS CAFÉ ROJAVA BEREITS UM 18.00 UHR!

Café Rojava – international im Januar (03.01.2020, 19.00 Uhr, NAV-DEM Hannover)

Sudanese Revolution Cafe Rojava International NAV-DEM Hannover

Revolution und demokratische Bewegungen im Sudan

Vor einem Jahr brach in mehreren Städten des Sudans die sudanesi­sche Revolution aus. Sie richtete sich zuerst gegen gestiegene Le­benshaltungskosten und die schlechte Wirtschaftslage, schnell auch gegen Präsident Omar al-Ba­shir. Auf Forderung der Opposition übernahm das Militär die Macht von al-Bashir. Das Militärregime versuch­te aber auch, die demokratische Opposition mit Gewalt zu unterdrücken – beim Khartoum Massaker am 03.06.2019 wurden 118 Demonstrant*innen getötet.
Die Opposition, deren Proteste 2018 und 2019 maßgeb­lich von Frauen getragen wurden, rief daraufhin zum Generalstreik auf. Durch Aktionen des zivilen Ungehor­sams und gewaltfreien Protest wurde der Militärrat zu Verhandlungen gezwungen und musste zustimmen, die Regierungsgewalt mit der Opposition zu teilen.
Welche Gruppen tragen die sudanesische Revolution? Welche Ziele verfolgen sie und wie organisieren sie sich? Wir wollen mit sudanesischen Aktivist*innen in Hannover ins Gespräch kommen und unsere Bewe­gungen gegenseitig kennenlernen.
Kommt dazu!

03.01.2020 (Freitag), 19.00 Uhr, NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2)

Revolution and Democratic Movements in Sudan

One year ago, the Sudanese revolution broke out in several cities in Sudan. Initially, they opposed rising living costs and the poor economic situation, but quickly also turned against President Omar al-Bashir. At the request of the opposition, the military forces took over the power from al-Bashir. However, the military regime also tried to use force to suppress the democratic opposition – 118 protesters were killed in the Khartoum massacre on June 3, 2019.
The opposition, whose protests in 2018 and 2019 were largely pushed by women, called for a general strike thereafter. Through actions of civil disobedience and non-violent protest, the military council was forced to negotiate, and had to agree to share governmental power with the opposition.
Which groups stand behind and support the Sudanese revolution? What are their goals and how are they organized? We want to discuss with Sudanese activists in Hannover and get to know each other and our movements.
Feel free to join!

January 3, 2020, 19.00 o‘clock, NAV-DEM Hannover (Königsworther Str. 2)