Am 20.01.2018 begann das türkische Militär seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die bisher vom Krieg in Syrien weitestgehend verschont gebliebene Region Afrin. Es folgte die Vertreibung Hunderttausender Bewohner*innen und syrischer Binnengeflüchteter sowie die Herrschaft islamistisch-fundamentalistischer Milizen unter Kontrolle des AKP/MHP-Regimes durch Gewalt und Angst. Insbesondere gesellschaftlich marginalisierte Gruppen wie religiöse Minderheiten oder Frauen sind von dieser Unterdrückung betroffen.
Damit dieser Zustand nicht zur Normalität wird und die Befreiung Afrins in erreichbare Nähe rückt, schließen wir uns dem Aufruf der kurdischen Frauenbewegung an und rufen auf zur Demonstration zur Befreiung Afrins:
20.02.2012 (Samstag), 15.00 Uhr, Ernst-August-Platz/Hauptbahnhof
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Die Zeit ist reif – Freiheit für Öcalan! (Kundgebung und online-Veranstaltung)
Kundgebung für die Freiheit Abdullah Öcalans vor dem türkischen Konsulat
Am 15. Februar 1999 wurde Abdullah Öcalan auf seiner Reise nach Südafrika in einer Operation mehrere westlicher Geheimdienste entführt und auf die Gefängnisinsel İmralı verschleppt. Zunächst wurde er in einem Schauprozess zum Tode verurteilt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte, dass das Verfahren unfair war und rechtsstaatlichen Standards widersprach.
Trotz der Isolationshaft setzte Öcalan seine Suche nach einer friedlichen Lösung des Kurdistan-Konflikts fort: er schrieb mehrere Bücher, gestaltete den zuvor initiierten Paradigmenwechsel der kurdischen Freiheitsbewegung maßgeblich, vermittelte mehrere Waffenstillstände und war zentrale Figur von Gesprächen zwischen der Freiheitsbewegung und den wechselnden Regierungen der Republik Türkei. Für uns ist klar, dass er eine Schlüsselfigur für einen nachhaltigen und gerechten Friedensprozess sein wird. Darum gehen wir für seine Freiheit auf die Straße und tragen unseren Protest vor das türkische Generalkonsulat in Hannover.
15.02.2021 (Montag), 10.00 Uhr, Am Klagesmarkt/Türkisches Konsulat
Online-Veranstaltung: Die Zeit ist reif – Freiheit für Öcalan!
„Nach 22 Jahren Isolation auf İmralı: Die Zeit ist reif – Freiheit für Öcalan!“ – Civaka Azad und die Internationale Initiative „Freiheit für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan” laden zur Online-Veranstaltung am 15. Februar ein.
Die Referent*innen sind:
– Reimar Heider, Übersetzer und Sprecher der Internationalen Initiative „Freiheit für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan”
– Dr. Federico Venturini, an der Universität Udine in Italien lehrender Geograph und Mitglied des italienischen Komitees „Freiheit für Öcalan“
– Clare Baker, Vertreterin der „Freedom for Öcalan“-Kampagne britischer Gewerkschaften
15.02.2021 (Montag), 20.00 Uhr
Die Veranstaltung findet im Livestream auf Youtube statt. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden. Deutsche Untertitel werden im Nachgang der Veranstaltung hochgeladen. Link zum Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=OrwYy8gys5cfeature=youtu.be
Weitere Infos: https://anfdeutsch.com/aktuelles/online-veranstaltung-die-zeit-ist-reif-freiheit-fur-Ocalan-24453
Die zunächst für den 20.02.2021 angekündigte Demonstration wird umgewidmet für die Befreiung Afrins von der türkischen Besatzung und beginnt um 15.00 Uhr auf dem Ernst-August-Platz.
Gedenken ein Jahr nach dem Anschlag in Hanau (19.02.21, 16.30 Uhr, Halim-Dener-Platz)
Am 19. Februar jährt sich der rassistische Terroranschlag in Hanau, der 9 Menschen das Leben genommen hat. Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin sind ihre Namen. Namen, die vergessen werden sollen. Die Politiker*innen versprachen zwar sofortige Aufklärung, doch unternahmen nichts, um ihren Worten Taten folgen zu lassen. Doch Hanau war kein Einzelfall!
Es ist Zeit, dieser menschenfeindlichen Politik eine klare Abfuhr zu erteilen. Unsere Antwort lautet daher: Gemeinsam Gedenken! Gemeinsam demonstrieren! Gemeinsamer Widerstand! Deshalb rufen wir als Initiative rund um den 19. Februar alle herzlichst zu kreativen Aktionen auf. Hanau ist überall!
Wir laden am 19.02.2021 um 16.30 Uhr ein, an unserem Mahnmal mitzuwirken, das wir auf dem Halim-Dener-Platz aufbauen werden, und mit uns zu gedenken. Bringt gerne dafür Kerzen, Blumen, Fotos, Gedichte etc. mit. Anschließend wollen wir gemeinsam vom Halim-Dener-Platz aus durch die Innenstadt wütend und lautstark demonstrieren.
Hier der gesamte Aufruf: https://rauszeit-termine.org/events/gedenkaktion-fuer-hanau/
(Im Anschluss nehmen wir an der Kundgebung von Jugendorganisationen am Steintorplatz teil.)
Demonstration „Gemeinsam werden wir den Faschismus besiegen!“ (06.02.21)
Als NAV-DEM Hannover unterstützen wir den Aufruf der Demokratik Güç Birliği (DGB) Hannover zur Demonstration am 06.02.2021 um 14.00 Uhr am Steintorplatz:
„GEMEINSAM WERDEN WIR DEN FASCHISMUS BESIEGEN!
Die Angriffe des Erdogan-Faschismus auf die Völker der Türkei und Nordkurdistans sind in vollem Gange. Die sunnitisch-türkische, männlich dominierte Einheitsmentalität, die im Inland sowie Ausland politisch als auch wirtschaftlich keinen Ausweg mehr findet, versucht durch die „İmralı Isolation“, die keiner Rechtsstaatlichkeit der Welt entspricht, sowie durch blutige Angriffe auf das kurdische Volk und andere unterdrückte Völker Angst und Panik zu verbreiten.
Völker anderer Nationen und religiöser Überzeugungen, denen solche Unterdrückungen und Massaker nicht fremd sind, sind unter anderem Armenier*innen, Griechen*innen, Aleviten*innen, Jüd*innen, Êzîd*innen, die in Angst und Furcht und ohne Lebenssicherheit in Metropolen leben müssen.
Millionen von Arbeiter*innen, die in der per Dekret von ihrem Arbeitsplatz entlassen wurden, wurden zum Hungern verurteilt.
Bürgermeister*innen und Abgeordnete, die durch das Volk gewählt wurden, werden hinter Gittern eingesperrt. Der Wille Hunderttausender Menschen wurde ignoriert, indem per Zwangsverwalter*innen als neue Bürgermeister*innen per Dekret eingesetzt wurden.
Auch werden an den Universitäten statt gewählten Rektor*innen, regierungsnahe Verwalter*innen per Dekret eingesetzt um die wissenschaftliche Bildung zu beenden.
Die Gewalt gegen Frauen und LGBT-Personen, die kontinuierlich steigt, ist zu einer staatlichen Politik geworden und das Recht auf Leben der Frauen und LGBT-Personen wird nicht anerkannt. Die Menschenwürde soll durch „Nacktdurchsuchungen“, durch Folter, durch alltägliche Erniedrigungen
Die Bemühungen des AKP/MHP-Regimes sind vergeblich!
Trotz all der gewalttätigen Übergriffen ist der Befreiungskampf des kurdischen Volkes nicht aufzuhalten.
Kemal Bülbül, der Sprecher der Alevit*innen, an deren Türen die Faschisten rote Kreuze geschmiert haben, macht deutlich, dass er nicht zum Schweigen gebracht werden kann. Seine Ansage an den Innenminister Süleyman Soylu ist klar: „Wenn du versuchst, Esat Oktay Yildiray zu sein (bekannter Folterer in den türkischen Gefängnissen in den 80ern), werden wir Kemal Pir und Mazlum Doğan sein (berühmte Revolutionäre, die im Gefängniswiderstand ihr Leben gegeben haben).“
Wenn das Regime versucht, die Redner*innenpulte der Universitäten zu stehlen, wird es den Widerstand der Boğazici-Studierenden spüren!
Wenn der Staat den revolutionären Gefangenen mit Nacktuntersuchungen und Folter droht, wird er den unzerbrechlichen Widerstandswillen der Revolutionär*innen spüren!
All jene, die per Dekret aus ihren Berufen entlassen wurden, werden die Straßen nicht mehr verlassen!
Wenn die AKP und die MHP versuchen, den Weg der Ermenek Mienenarbeiter nach Ankara zu blockieren, werden sie den Ruf „Wir haben keine Angst vor Regimekomandeuren!“ hören!
Wenn weitere Menschen illegal im Polizeigewahrsam verschwinden, werden wir in jedem Bereich des Alltags mit dem vereinten Kampf vor euch stehen! Unser vereinter Kampf hat Gökhan Güneş, der entführt und für mehrere Tage verschleppt und gefoltert wurde, lebendig zurückgebracht und ab heute werden wir durch unseren gemeinsamen Kampf und Widerstand keine*n einzige*n Genossen*in an die Faschist*innen verlieren!
Wir erwarten alle Völker am 06.02.2021 um 14.00 Uhr am Steintor in Hannover.
HOCH DIE REVOLUTIONÄRE SOLIDARITÄT!
BİRLİK MÜCADELE ZAFER
HOCH LEBE DIE VEREINIGTE REVOLUTION!
DGB Hannover“
Gedenken an Sara, Rojbîn und Ronahî (06./09.01.2021)
Am 9. Januar 2013 ermordete ein mutmaßlicher Agent des türkischen Staats die drei kurdischen Aktivistinnen Sakine Cansiz (Sara), Fidan Doğan (Rojbîn), Leyla Şaylemez (Ronahî) im Kurdistan Informationszentrum im Herzen von Paris. Sara war Mitbegründerin der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und Galionsfigur der kurdischen Frauenbewegung. Rojbîn war Mitglied des Kurdistan Nationalkongress (KNK) und in ganz Frankreich gut vernetzt und aktiv. Ronahî war Aktivistin der kurdischen Jugendbewegung. Der Mord war ein gezielter Versuch, den Ende 2012 begonnenen Dialogprozess zwischen Abdullah Öcalan und dem AKP-Regime zu sabotieren. Die PKK ließ sich trotz des schmerzhaften Verlustes ihrer Genossinnen nicht vom ihrem Kurs Richtung Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts abbringen. Erst 2015 ende der Dialogprozess nachdem die AKP bei dem Parlamentswahlen herbe Verluste verzeichnete und das AKP/MHP-Regime erneut den Krieg aufnahm.
Der Mord an Sara, Rojbîn und Ronahî wurde nie aufgeklärt, da die französischen Behörden das Gerichtsverfahren so lange verschleppten, bis der Täter an einer Krankheit in U-Haft starb. Zwischendurch waren die Ermittlungen sabotiert worden und der Täter hatte vergeblich versucht aus dem Gefängnis zu fliehen.
Die kurdische Frauenbewegung und die kurdische Gesellschaft in Europa haben die drei Aktivist*innen nicht vergessen und sind bisher nicht müde geworden, die Aufklärung des Dreifachmordes zu fordern. Auch zum 8. Jahrestag ihres Todes wird es Proteste und Gedenkveranstaltungen geben, in Paris und dezentral in vielen Städten.
In Hannover wird es eine Kundgebung mit Übergabe eines Informationsdossiers und Kranzniederlegung am französischen Honorarkonsulat (06.01.2021, 11.00 Uhr, Herrenstraße 6) sowie eine Demonstration geben (09.01.2021, 13.00 Uhr, Hauptbahnhof).
Wir wollen uns gegenseitig schützen und aufeinander Acht geben. Bitte denkt an eure Masken und haltet Abstand untereinander. Falls ihr euch krank fühlen solltest, bleibt lieber zuhause und erholt euch. Ihr könnt die Aktion unterstützen, indem ihr die Infos weitergebt und mit euren Freund*innen über Sara, Rojbîn und Ronahî bzw. die kurdische Frauenbewegung und ihren Kampf sprecht und so weiteres Bewusstsein schafft.
Neuer Saz-Kurs ab 2021
Der Verband der Studierenden aus Kurdistan (YXK) bietet ab dem 05.01.2021 einen neuen Saz-Kurs in Hannover an. Der Kurs richtet sich an alle Interessierten – egal welche Vorkenntnisse vorhanden sind. Der Termin wird wöchentlich, Dienstag Abend um 18.00 Uhr stattfinden. Die Teilnahmegebühr beträgt 10,00€ pro Monat.
Wenn du Interesse hast, kannst du der YXK-Hannover eine Email schreiben:
hannover@yxkonline.de
Break Free! Für eine Welt ohne Knäste, Mauern, Grenzen! Kundgebung gegen Abschiebehaft (12.12.20)
„Am 8. Dezember 2000 hat sich der 17-jährige Arumugasamy Subramaniam im Abschiebegefängnis Hannover-Langenhagen das Leben genommen. Erst wenige Monate zuvor, im Mai 2000 wurde die JVA als Niedersachsens zentrales Abschiebegefängnis in Betrieb genommen. Direkt am Flughafen in drei Gebäuden eines ehemaligen Kasernengeländes, die noch in den 90er Jahren einmal Teil der „Zentralen Aufnahmestelle für Asylsuchende“ waren, kann der Ort symbolträchtiger nicht sein. Hier werden Menschen aus Niedersachsen und in Amtshilfe auch aus anderen Bundesländern inhaftiert, um ihre Abschiebung durchzusetzen. (…)
Die Inhaftierung ist der weitestgehende gesetzlich zugelassene Eingriff des Staates in die persönlichen Rechte von Menschen und die schärfste Maßnahme innerhalb der Abschiebemaschinerie, um die zwangsweise Ausreise von Menschen durchzusetzen. Bis zu 18 Monate können Menschen eingesperrt werden, ohne dass sie eine Straftat begangen hätten. (…)
Abschiebegefängnisse sind Ausdruck eines gnadenlosen Willens, ein Migrationsregime durchzusetzen, der seine Entsprechung an den EU-Außengrenzen in Grenzzäunen, illegalen Pushbacks, Sabotage von ziviler Seenotrettung oder konkreten z.T. tödlichen Angriffen durch Frontex und Grenzschutztruppen auf Schutz suchende Menschen findet. (…)
Wir nehmen den 20. Jahrestag des Todes von Arumugasamy Subramaniam zum Anlass, an die Opfer der unmenschlichen Abschiebemaschinerie zu erinnern und die Beendigung von Abschiebehaft zu fordern. Wir protestieren gegen die Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit von Abschiebungen.
Wir wollen deutlich machen, dass wir uns gegen die deutsche und europäische Politik der Abschottung, Ausgrenzung und Entrechtung stellen und für eine solidarische Gesellschaft kämpfen, in der das Recht auf Bewegungsfreiheit weltweit gilt.“
Break Free!
Für eine Welt ohne Knäste, Mauern, Grenzen!
Weg mit der Abschiebehaft!
Kommt zur Kundgebung
am Samstag, 12.12.2020, um 12.00 Uhr
Ernst-August-Platz
Hier der gesamte Aufruf als pdf: https://navdemhannover.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/201/2020/11/Aufruf_BreakFree-Kundgebung_12.12.2020.pdf
Es rufen auf:
Antifa L, Autonomes Feministisches Kollektiv, Frauenrat Ronahî Hannover, NAV-DEM Hannover, Rote Hilfe OG Hannover, Solinet Hannover
Kampagne „Sonst besetzen wir!“
Ein warmes zu Hause mit Schlüssel und eigenem Briefkasten ist das Minimum!
Selbstbestimmte Einzelunterbringung für alle Wohnungslosen bis Ende November!
SONST BESETZEN WIR!
Im Aufruf der Kampagne „Sonst besetzen wir!“ heißt es:
„Seit Monaten kämpfen Wohnungslose gemeinsam mit solidarischen Menschen und Initiativen für eine würdevolle Unterbringung. Zudem steigt die Zahl der Corona-Infektionen wieder und der Winter steht vor der Tür. Schon jetzt ist es nachts arschkalt und ohne Wohnung kann man nun mal nicht zu Hause bleiben.
Oberbürgermeister Onay hält derweil schöne Sonntagsreden und präsentiert wohlklingende Pläne – fürs nächste Jahr. Währenddessen hat die Stadtverwaltung, deren Chef Onay ist, Mitte Oktober die letzte Corona-Notunterbringung mit Einzelzimmern geschlossen und die Menschen stehen wieder vor dem Nichts. Zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr hatte die Stadt Hannover noch Unterkünfte für Wohnungslose angemietet. Aber auch hier war zu Spitzenzeiten nur Platz für 100 der insgesamt über 4.000 wohnungslosen Menschen in Hannover.
…
Wir stellen den Verantwortlichen der Stadt Hannover hiermit eine Frist bis Ende November.
Wenn bis dahin nicht alle Wohnungslosen, die es wollen, einen Platz in einer würdevollen Einzelunterbringung bekommen haben, schreiten wir zur Tat und zeigen, wie unbürokratisch leerstehende Häuser und Wohnungen zu einem Zuhause werden können.“
Wir schließen uns dem Aufruf der Kampagne an und unterstützen ihre Forderung nach menschenwürdigem Wohnen für Alle. Den gesamten Aufruf und weitere Infos findet ihr unter: https://besetzen.blackblogs.org/
„Schenke ein Lächeln“ – Geschenke für die Kinder in Mexmûr und Şengal
Unter dem Motto „Schenke ein Lächeln“ sammelt die Bielefelder Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan e.V. in diesem Jahr Geschenke für die Kinder im Geflüchteten-Camp Mexmûr und in der Region Şengal im Nordirak: https://www.initiative-kurdistan.org/verschenke-ein-laecheln-sachspendensammlung-fuer-kinder-im-un-fluechtlingscamp-maxmur-und-der-region-shengal/
In Hannover schließen wir uns dieser Spendensammlung an und nehmen am 04.12. und 05.12.2020 Geschenke im Freiraum Trutzburg in der alten Paul-Dohrmann-Schule (Burgweg 5, 30419 Hannover) entgegen, die wir am 06.12.2020 nach Bielefeld bringen werden.
– 04.12.2020 (Freitag), 18.00-22.00 Uhr
– 05.12.2020 (Samstag), 12.00-18.00 Uhr
Genaue Infos zu den Geschenken unter: https://anfdeutsch.com/aktuelles/neujahrsgeschenke-fur-kinder-in-mexmur-und-Sengal-22686
Aktionen zum Tag gegen Gewalt an Frauen (25.11.20)
Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Der Verband der Frauen aus Kurdistan in Deutschland (YJK-E) ruft in vielen Städten in Deutschland zu Aktionen auf. In der Erklärung weist die YJK-E auf die in den vergangenen 100 Jahren von der Frauenbewegung erkämpften Errungenschaften hin und sagt: „Dieser Kampf hat sich als ein Kampf gegen die Missachtung der Frau in der Gesellschaft und deren sexistische Haltung entwickelt. In der fortschreitenden Zivilisationentwicklung wurde die Arbeit der Frauen missachtet und unsichtbar gemacht. Auf dieser geraubten Arbeitskraft wurden das Patriarchat und die Herrschaft der Männer über Frauen aufgebaut.“
Mehr zum Aufruf der YJK-E unter: https://anfdeutsch.com/frauen/deutschlandweiter-protest-zum-25-november-22842
In Hannover wird der Frauenrat Ronahî von 15.00 bis 19.00 Uhr einen Infostand am Hauptbahnhof (Bahnhofstraße) aufstellen. Anschließend wird ab 19.00 Uhr eine Mahnwache vom Feministischen Rat am Ni-Una-Menos-Platz (ehemals Goseriede) stattfinden.